Der Totengräbersohn
Aus Langeweile habe ich die Krosann Sage gelesen und war Hauch hoch begeistert. Ich bin sofort ein großer Fan geworden und musste deshalb auch der Totengräbersohn lesen.
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 624 Seiten
  • Verlag:www.samfeuerbach.de (19. März 2017)
  • Preis: 3,99 oder Kindleunlimited
  • Autor: Sam Feuerbach

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5 Stern Bewertung Gold 1

Kurzfassung:

In der Geschichte „Der Totengräbersohn“ geht es überwiegend um den Totengräbersohn Farin, der im Dorf namens Haufen lebt.
Wie der Titel schon erahnen lässt, ist sein Vater Totengräber und er ist deshalb bei seinem Vater in der Lehre. Da er der Sohn des Totengräbers ist, wird er verachtet und sein gesellschaftlicher Stand ist sehr sehr niedrig.
Farin ist deshalb sehr einsam und unglücklich über sein Leben.
Sein Vater trinkt zu viel und prügelt ihn, die Dorf Jungen mobben ihn und verprügeln ihn und zum Schluss ist er auch noch unglücklich verliebt.
Doch als die alte Giftmischerin stirbt und Farin die Leiche säubern muss, fängt sein Abenteuer erst richtig an. Farin bekommt ein geheimnisvolles Amulett, das sein Leben verändert.
Meine Meinung
Farin ist ein wunderbar Charakter. Er ist sehr liebevoll, witzig und wird oft wegen seines Berufes oft unterschätzt. Obwohl er ein trostloses Leben, führt mit viel Prügel und Verachtung von allen Seiten, ist er ein sehr ausgelassener Mensch und nimmt sich nicht so viel zu herzen.
Man muss ihn einfach mögen. Sein Charakter hat mir mega gut gefallen und ich hatte nichts an ihn auszusetzen.
Eine andere Protagonistin ist Aros aus dem Waisenhaus. Sie hat eine starke Persönlichkeit und ist sehr selbstständig. Sie wird im Waisenhaus ständig geschlagen und misshandelt. Aros verlässt sich nur auf sich selbst und nennt sich selbst Königin der Raten.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Herrn Feuerbach ist einfach nur mitreißend und genial.
Die Geschichte ist so bildhaft und flüssig erzählt, dass mich das sofort mitgerissen hat. Ich konnte wie bei der Konsann Sage das Buch nicht aus der Hand legen.
Die ganzen Wortwitze, Sarkasmus, Ironie und der Schwarze Humor haben das Ganze zu einem echten Lese vergnügen gemacht. Selten habe ich so gelacht. Trotzdem ist die Geschichte interessant mysteriös und düster.
Das Ganze hat eine mittelalterliche Atmosphäre und gehört in die Kategorie High Fantasy.
Fazit
Der Totengräbersohn muss man gelesen haben. Es ist zu ein meiner Lieblingsbücher geworden, weil es mir so viel Spaß gemacht hat, das Buch zu lesen. Es war nie langweilig und ich war erschüttert, als das Ende kam.
Jeder, der sich jetzt nicht sicher ist, ob er das Buch lesen sollte, ich sage euch, liest es. Ihr werdet es nicht bereuen