Rezensionsexemplar
Ich hatte zuerst Angst „Das gefälschte Siegel“ überhaupt zu lesen, da ich ein Paar nicht so gute Rezensionen gelesen habe. Aber meine Angst war unbegründet. Das zeigt mal wieder, dass man sich immer seine eigene Meinung bilden sollte.
- Gebundene Ausgabe: 486 Seite
- Verlag: Klett-Cotta; Auflage: 1. (28. Februar 2019)
- Preis: 22,00 €
- Autor:
Kurzfassung:
Das gefälschte Siegel
Schon auf den ersten Seiten war mir klar, dass das Buch „Das gefälschte Siegel“ mega gut geschrieben ist. Ich habe schon lange kein High Fantasy Buch mehr gelesen. Oder besser gesagt ich habe schon lange kein High Fantasy Buch mehr durchgelesen. Deshalb war ich glücklich, das mich das Buch vom Anfang an so gepackt hat.
Die Geschichte ist sehr gut geschrieben. Ich habe mich öfters schlapp gelacht. Den schwarzen Humor war genau mein Geschmack.
Am Anfang fand ich den Prinzen super lustig und mochte ihn richtig. Aber nach und nach wurde er mir immer unsympathischer.
Mit Enined, die Magierin, konnte ich mich nicht so richtig anfreunden. Sie war mir immer ein bisschen zu kindisch, naiv und hochnäsig.
Dafür mochte ich Lorcan. Sehr süß, was für eine Zuneigung er den Prinzen entgegenbringt.
Mein Lieblingscharakter ist aber immer noch der Betrunkene Fälscher Kevron. Obwohl er mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hat, ist er noch sehr liebenswürdig zu seinen Freunden. Ich finde ihn richtig witzig, scharfsinnig und sympathisch.
Das einzig Negative an diesem Buch war nur, dass mir der Verlauf der Geschichte nicht so gut gefallen hat. Es hat mich nicht so richtig gepackt und es fehlte ein wenig mehr Spannung. Trotzdem ist das Buch sehr gut geschrieben.
Man sollte das „Das gefälschte Siegel“ mal gelesen haben, um sich seine eigene Meinung zu bilden. Ich gebe das Buch 4 von 5 Sternen, weil mich die Geschichte zum Schluss nicht mehr so gepackt hat (was wirklich nur Geschmackssache ist). Der der Schreibstil, die Charaktere und Monologe haben mich wirklich begeistert.
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